Konzeption
Natur- & Gesundheitsförderung
Geplante Zusammenarbeit mit der Sass da Grüm - einem rustikalen Berghotel am mächtigen Kraftort im Tessin mit Blick auf den Lago Maggiore. Unser Sass da Grüm Konzept liegt bereit und enthält Ideen und Vorschläge für eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet Natur- und Gesundheitsförderung.
René und Margareta Hofmann besuchten 2022 Sass da Grüm zum ersten Mal, Margareta berichtet.
Bist Du neugierig? Ich auch!
Vor uns lag ein verlängertes Wochenende. René würde bald Geburtstag haben und wir zwei wollten wieder mal weg. An einen neuen spannenden Ort. Wir hatten vom Sass da Grüm gehört und recherchierten im Internet. "Ja? - Nein? Komm, wir buchen einfach mal." Ab ins Tessin, am linken Ufer des Lago Maggiore entlang, dann rauf und nochmal rauf durchs schmale Dorf Vairano. Parkplatz im Wald und der Strasse entlang. Koffer in eine Seillift-Box parkieren. Zu Fuss eine halbe Stunde den Kastanienwald hoch. Ich find’s wunderbar. René weniger. Oben lacht jemand laut. Aha, scheint der sympathische Besitzer Peter Mettler zu sein. Zimmer angenehm einfach. Alle(s) freundlich & heimelig. Essen auf der Terrasse mit Aussicht oder im Speiseraum. Vegetarisch mit Blumen verziert. Mich freut's. René weniger. "Stellen Sie sich einfach vor, es wäre Schwein", sagt die fidele Maria und stellt René den Teller hin. Es funktioniert. René ist zufriedener.
Was ist denn jetzt mit diesem Kraftort? Wo tanke ich Energie? Ich bin sehr erschöpft, brauche dringend Erholung. Ich habe nur 3 Übernachtungen Zeit. Dann ist schon wieder Montag. Im Angebot finde ich: Pool, Liegestuhl, geführte Mediation am Kraftplatz, Wandern – Massagen sind ausgebucht. Also los, quer durchs Programm durch. Hoffentlich geht mein Kopf- & Rückenweh noch weg. Alles verspannt. Und an die Ruhe muss ich mich erst gewöhnen. Fast kein Internet. Auch gut. Die erste Nacht schwierig zum Einschlafen. Tatsächlich hohe Energiefrequenzen. Am Morgen die Überraschung. Meine schmerzhaften Verspannungen sind weg. René bemerkt bei sich nicht viel. Wir freuen uns aufs reichhaltige Morgenbuffet.
Ein Tag ruhen rund ums Hotel herum und auf dem Kraftplatz. Am nächsten Tag wandern. Mich freut's. René kommt mit, mir zuliebe. Plötzlich singt er beim Berg hochgehen. Was ist los mit ihm? Wandern ist doch gar nicht sein Ding? Ich kann's nicht glauben, er läuft beschwingter und kräftiger als sonst. Einmalig toll für mich, das mit ihm zu erleben. Er selbst merkt nicht viel. "Ah ja doch, wandern ist eigentlich noch schön!"
Am vierten Tag ist unser Aufenthalt vorbei. Ich habe mich nie in meinem Leben so schnell so gut erholt. Mich freut's. Wirklich ein besonderer Kraftort. René ist auch zufrieden. Er fühlt sich körperlich besser und sein Humor ist wieder zurück. Er komme wieder, verspricht er mir. Wir lachen.